HA 1: Selbstmodifikation

Identität/Beziehung zu sich selbst; Thema: Selbstmodifikation

Hausarbeit in Biblischer Anthropologie
Fortbildung in christlich-integrativer Psychotherapie (DE’IGNIS)

10 Seiten

 

Gliederung:

  1. Unsere neue Identität in Jesus Christus

  2. Selbstmodifikation oder Einüben der neuen, liebenden Identität

    1. 2.1.  Mit Jesus gekreuzigt

    2. 2.2.  Selbstannahme durch Gottes Liebe

    3. 2.3.  Gott und andere lieben

 

1. Unsere neue Identität in Jesus Christus

Gott stellt in seinem Wort einen hohen Anspruch an denjenigen, der durch seine geistliche Wiedergeburt in Gottes Auge ein neuer Mensch geworden ist.

Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden (2. Kor. 5,17)

Der neue Mensch ist in Gottes Auge in der Lage ein liebender, sich verschenkender Mensch zu werden. Positiv ausgedrückt, Gott traut dem Menschen, den er nach seinem Ebenbild als Mann und Frau geschaffen hat (1. Mose 5,1-2) , diese Liebesfähigkeit zu.

Zieht nun als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut! Ertragt einander und vergebt Euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat; wie auch der Herr Euch vergeben hat, so auch ihr! Zu diesem al- len aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist. (Kol 3,12-14)

Alles bei Euch geschehe in Liebe (1. Kor. 16,14)

Größere Liebe hat niemand als die, das er sein Leben hingibt für seine Freunde (Joh 15,13)

Und Jesus wurde gefragt:
Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Er aber sprach zu ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deinem ganzen Verstand.“ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Im berühmten Hohelied der Liebe (1. Kor 13) wird die Wichtigkeit zu lieben weit über alles andere (Erkenntnis, Glauben, Weissagungen etc.) gestellt. Gott, der die Liebe selber ist, erfüllt diesen Anspruch. Ich glaube, Gott macht seine Liebe zu uns nicht so sehr von seinen Gefühlen abhängig. Er hat sich entschieden, uns zu lieben, uns nicht zu verlassen oder wegzustoßen. Sein Wort enthält eine Fülle von Hinweisen auf seine Treue und Verbindlichkeit...

 

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