HA-2: Gesprächspsychotherapie

Hausarbeit III: Klinisch-psychologische Interventionen

Skizzierung eines Behandlungsverfahrens und Bewertung der Nützlichkeit für Christlich-integrative Psychotherapie (CiP)

Thema: Gesprächspsychotherapie - personzentriert

Fortbildung in Christlich-integrativer Psychotherapie (de'ignis)

14 Seiten

 

Anthropologische Grundlagen des Behandlungsverfahrens

  •  Grundgedanken der humanistischen Therapieformen .

  • Der personzentrierte Gesprächstherapieansatz nach Carl Rogers (1902-1987)

  •  Der Mensch ist im Kern gut

  •  Vom non-direktiven zum personzentrierten Therapieansatz

 

Die personzentrierten Grundhaltungen des Beraters

  • Der Berater als „Geburtshelfer“ in der personalen Begegnung.

  • Echtheit oder Kongruenz des Beraters

  • Wertschätzende Anteilnahme

  • Empathie oder einfühlendes Verstehen

  • Folgen von Kongruenz, Wertschätzung und Empathie

 

Bewertung des Behandlungsverfahrens aus christlich-anthropologischer Sicht

  • Die Bewertung des Grundgedanken „Der Mensch ist gut“

  • Die Bewertung des personzentrierten Ansatzes

  • Die Bewertung der Grundhaltungen des Therapeuten

  • Schlußbetrachtung 

 

Anthropologische Grundlagen des Behandlungsverfahrens

Grundgedanken der humanistischen Therapieformen

Die klient- oder auch personzentrierte2 Gesprächspsychotherapie ist unter den sogenannten humanistischen Therapieformen einzuordnen, die sich nach dem 2. Weltkrieg als 3. große Bewegung nach der Psychoanalyse und dem Behaviorismus entwickelt haben. Den huma- nistischen Therapieformen liegt ein positiveres Bild vom Menschen zugrunde als Freud es in seiner Triebtheorie festgelegt hatte. Im Gegensatz zum Freudschen Determinismus he- ben sie die Bedeutung menschlicher Freiheit hervor, das Streben des Menschen nach Selbstverwirklichung, seine Fähigkeiten der Kreativität, der persönlichen Entfaltung, der Sinnfindung und des Wachstums.

In den 5oer Jahren fanden diese Gedanken vor allem in den USA - seit den 7oer Jahren auch bei uns - reges Interesse und entwickelten sich bald zu einer Bewegung, für die Abra- ham H. Maslow den Namen ‚humanistische Psychologie' prägte. Wesentliche Grundge- danken dieses humanistischen Menschenbildes sind, dass der Mensch in seinem innersten Kern gut ist. und dass er grundlegende Bedürfnisse nach Leben, Sicherheit und Geborgen- heit, nach Liebe und Selbstentfaltung (Maslow 1973 und 1977) hat...

 

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